EMC Next Generation VNX-Serie veröffentlicht
EMC hat neue Technologieverbesserungen für seine VNX-Speicherlösungsreihe angekündigt, die darauf abzielen, sie an die Spitze der Speicherlösungen in Rechenzentrumsumgebungen zu bringen. Das neue VNX, das von der Branche, wenn nicht sogar von EMC selbst, als EMC VNX2 bezeichnet wird, beinhaltet wesentliche Änderungen an der Plattform, die durch einen neuen Controller hervorgehoben werden, der für die Zusammenarbeit mit Flash-Speicher und eine bessere Nutzung von Multi-Core-Prozessoren für einen höheren Durchsatz konzipiert ist. Das Nettoergebnis ist eine deutliche Steigerung der Anwendungsleistung, insbesondere in virtualisierten Umgebungen, und eine Reduzierung der Gesamtsystemgröße, die zur Erfüllung der Kundenanforderungen erforderlich ist.EMC nutzt seine Auftaktveranstaltung in Mailand auch, um die VSPEX-Referenzarchitektur zu aktualisieren, XtremSW Cache Version 2.0 zu veröffentlichen und die bevorstehende Veröffentlichung der softwaredefinierten Speicherplattform ViPR anzukündigen. Unsere Live-Berichterstattung über die Veranstaltung ist im Twitter-Feed von StorageReview zu sehen.
EMC hat neue Technologieverbesserungen für seine VNX-Speicherlösungsreihe angekündigt, die darauf abzielen, sie an die Spitze der Speicherlösungen in Rechenzentrumsumgebungen zu bringen. Das neue VNX, das von der Branche, wenn nicht sogar von EMC selbst, als EMC VNX2 bezeichnet wird, beinhaltet wesentliche Änderungen an der Plattform, die durch einen neuen Controller hervorgehoben werden, der für die Zusammenarbeit mit Flash-Speicher und eine bessere Nutzung von Multi-Core-Prozessoren für einen höheren Durchsatz konzipiert ist. Das Nettoergebnis ist eine deutliche Steigerung der Anwendungsleistung, insbesondere in virtualisierten Umgebungen, und eine Reduzierung der Gesamtsystemgröße, die zur Erfüllung der Kundenanforderungen erforderlich ist. EMC nutzt seine Auftaktveranstaltung in Mailand auch, um die VSPEX-Referenzarchitektur zu aktualisieren, XtremSW Cache Version 2.0 zu veröffentlichen und die bevorstehende Veröffentlichung der softwaredefinierten Speicherplattform ViPR anzukündigen. Unsere Live-Berichterstattung über die Veranstaltung ist im Twitter-Feed von StorageReview zu sehen.
Eine Schlüsselkomponente der neuen VNX-Version ist die MCx-Software (Multicore-Optimierung) von EMC, die die immer leistungsfähigere Multi-Core-Verarbeitungstechnologie von Intel nutzt. Dadurch können VNX-Datendienste die Auslastung auf maximal 32 Kernen optimieren, die Arbeit gleichmäßiger verteilen und so eine zuverlässigere und vorhersehbarere Leistung liefern. Es gibt auch erhebliche Größenvorteile: Der VNX7500 könnte beispielsweise 1.100 VMs unterstützen. Dank MCx kann der VNX8000 6.600 VMs erreichen.
Aus Leistungssicht bietet die neue VNX-Speichereinheit erhebliche Leistungsverbesserungen für Anwendungen wie VMware gegenüber NFS mit 60 % schnelleren Reaktionszeiten als frühere VNX-Systeme. Im Hinblick auf Umgebungen mit hohem Transaktionsvolumen erreichte das VNX8000-Einzelarray mehr als 735.000 gleichzeitige Oracle- und SQL-OLTP-IOPS, eine Verbesserung um 400 % gegenüber dem vorherigen VNX7500-System. Im Vergleich zu den älteren VNX-Speicherversionen bietet diese neue Generation mehr als die dreifache Bandbreite mit bis zu 30 GB/Sek. für Oracle- und SQL-Data-Warehousing.
Neben der Möglichkeit, die Verarbeitungskerne besser zu nutzen, hat EMC auch mehrere Verbesserungen bei der Art und Weise vorgenommen, wie das System mit Flash umgeht. Frühere VNX-Systeme akzeptierten Flash, die Controller waren jedoch für rotierende Medien konzipiert. Da die Flash-Leistung weiter zunimmt und Anwendungen „Flash-bewusst“ werden, um die Vorteile eines Flash-Volumes oder einer Flash-Stufe zu nutzen, mussten sich VNX-Controller anpassen. Die neuen VNX-Controller sind bereit, die Vorteile von Flash voll auszuschöpfen, ohne die potenzielle Leistung mehr zu beeinträchtigen. Flash kann nahtlos in die VNX-Pools integriert werden, um eine längere Reaktionszeit für heiße Daten zu ermöglichen, während weniger aktive Daten auf Nearline-HDDs verbleiben. Darüber hinaus ist im neuen VNX eine feste Blockdeduplizierung integriert, die den Speicherbedarf insgesamt reduziert und den systeminternen Flash zusätzlich vor übermäßigen Schreibvorgängen schützt, wodurch die Lebensdauer des Flash verlängert wird. Die EMC FAST-Suite wurde ebenfalls aktualisiert, einschließlich einer viermal besseren Tiering-Granularität und Unterstützung für neue eMLC-Flash-Laufwerke, wodurch das Wertversprechen für Flash innerhalb von VNX weiter verbessert wird.
Für diejenigen, die Flash nicht nur als Mechanismus zur automatischen Tierierung heißer Daten nutzen möchten, bietet EMX auch die VNX7600-F an, eine All-Flash-Konfiguration, die bis zu 500.000 8K IOPS bietet und auf 400 TB skaliert werden kann. EMC bietet in seiner XtremIO-Plattform natürlich auch All-Flash-Arrays an. Das XtremIO ist jedoch ein reines Performance-Gerät und daher teurer als das VNX7600-F und wird anders verwaltet und bereitgestellt als die VNX-Reihe.
Die neuen VNX-Angebote von EMC erhalten im Rahmen dieses Updates neue Produktnummern. Die neuen Einheiten tragen gerade Modellnummern und alle Einheiten können Flash-, NL-SAS- oder SAS-Laufwerke akzeptieren. Die Systeme skalieren in der Kapazität und Unterstützung für FAST Cache als solchen:
EMC VNX-Spezifikationen
Abgesehen vom VNX5200, das im vierten Quartal 2013 ausgeliefert wird, sind alle neuen VNX-Systeme ab sofort bei Vertriebspartnern erhältlich. Wer seinen Speicher lieber in etwas anderem als Schwarz haben möchte, kann sich an den VNX5400 Lotus Team F1-Arrays in limitierter Auflage erfreuen, die in den Farben des Lotus-Teams gestaltet sind.
EMC VSPEX-Update
EMC VSPEX ist die schnell wachsende Referenzarchitektur des Unternehmens, die darauf ausgelegt ist, Cloud-Speicherbereitstellungen zu vereinfachen. Mit der neuen VNX-Aktualisierung fügt EMC dem Portfolio vier neue VSPEX-Konfigurationen hinzu, die VNX5400, VNX5600 und VNX5800 nutzen. Mit den Verbesserungen von VNX können VSPEX-Lösungen jetzt bis zu 1.000 virtuelle Maschinen bereitstellen, doppelt so viele VMs und damit den doppelten Wert.
Neben der Aufnahme neuer primärer Speicheroptionen in die neuen VNX-Einheiten hat EMC VSPEX auch um die neuen Data Domain DD 2500, DD 4200, Avamar 7 und VMware vSphere Data Protection Advanced erweitert. Darüber hinaus gibt es eine neue VSPEX mit RecoverPoint-Lösung, die Kunden die Möglichkeit gibt, die Backup- und Datenschutzlösung zu wählen, die ihren Daten- und Anwendungsanforderungen angemessen entspricht.
Zu den erweiterten VSPEX-Konfigurationen gehören:
Zu den vier neuen VSPEX-Konfigurationen in zwei neuen Lösungen gehören:
In der kurzen 17-monatigen Lebensdauer von VSPEX hat EMC 3.600 VSPEX-Systeme an 3.000 Kunden ausgeliefert. VSPEX-Systeme sind über das EMC Velocity-Partnerprogramm verfügbar und umfassen Software und Komponenten von Brocade, Cisco, Citrix, Intel, Microsoft und VMware.
EMC VNX-CA
EMC hat eine neue VNX-CA-Lösung für kontinuierliche Verfügbarkeit für Blockdaten auf den Markt gebracht, die die virtuellen Speicherfunktionen von VPLEX nutzt, um CA-Dienste bereitzustellen. EMC wird außerdem einen Continuous Availability Advisory Service anbieten, um Kunden bei der Planung und Nutzung von VNX-CA zu unterstützen. Das Endergebnis ist ein kombiniertes System, das Unternehmen dabei hilft, durch eine bessere Anwendungsverfügbarkeit ein höheres Serviceniveau für ihre Benutzer zu erreichen. Die allgemeine Verfügbarkeit von VNX-CA wird im vierten Quartal 2013 erwartet.
EMC XtremSW Cache 2.0
Die Caching-Software XtremSW von EMC wurde auf 2.0 aktualisiert. XtremSW Cache 2.0 ermöglicht eine tiefere Integration mit Speicher-Arrays, was die Latenz beim hostseitigen Caching mit Datenbankanwendungen um 65 % senkt und gleichzeitig 31 % mehr IOPS ermöglicht. XtremSW bietet außerdem eine einfachere Verwaltung durch die Integration mit Unisphere für VNX und VMware vCenter. EMC hat außerdem erweiterte Unterstützung für IBM AIX- und Oracle RAC-Umgebungen hinzugefügt. XtremSW Cache 2.0 ist ab sofort bei EMC und seinen Vertriebspartnern erhältlich. XtremSW 2.0 Cache Coherency für Oracle RAC wird im vierten Quartal 2013 verfügbar sein.
EMC ViPR kommt diesen Monat
Auf der EMC World 2013 war der offensichtlichste Vorstoß ViPR, die softwaredefinierte Speicherplattform des Unternehmens, die darauf ausgelegt ist, Kohärenz und Transparenz in potenziell alle Speicher in der Umgebung eines Kunden zu bringen. EMC plante ursprünglich die Veröffentlichung von ViPR in der zweiten Jahreshälfte 2013, gab heute jedoch bekannt, dass die allgemeine Verfügbarkeit später in diesem Monat erfolgen wird, was viele Branchenerwartungen übertrifft. Zum Start wird ViPR Objektdatendienste (ODS) mit Unterstützung für APIs wie Amazon S3, OpenStack Swift und Atmos bereitstellen. ViPR ODS sind auf jedem von ViPR unterstützten Dateispeicher verfügbar, einschließlich EMC VNX-, Isilon- und NetApp-Arrays. Zukünftige Updates werden handelsübliche Speicherhardware unterstützen.
Um die Einführung von ViPR zu unterstützen und Bereitstellungen zu vereinfachen, wird EMC Global Services im vierten Quartal 2013 einen halbtägigen Workshop anbieten, um Kunden dabei zu helfen, Speicherverwaltungs-, Steuerungs- und Automatisierungsanforderungen für die optimale Nutzung der ViPR-Plattform zu ermitteln.
EMC VNX-Speicher
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Brian lebt in Cincinnati, Ohio und ist Chefanalyst und Präsident von StorageReview.com.
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